Archiv 2020

Die weiteren geplanten Veranstaltungen in 2020 und im 1. Halbjahr 2021 mussten aufgrund des zweiten Lockdowns entfallen.

Die beiden Vorsitzenden bereiten die Weihnachtspost vor – corona-konform im Freien und mit Maske.

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15.10.2020
Burkhard Wolk
Von Bach zum Amazonas

Burkhard Wolk  mit seiner klassischen Gitarre spielt, singt, liest Texte über die Entdeckung Amerikas und den  Auswirkungen in Europa. Kolumbus und Americo Vespucci werden vorgestellt im Spannungsfeld von Königen und Kirche.

Viele Fragen werden beantwortet:
* Warum kam der Name Amerika aus Deutschland?
* Warum heißt Venezuela so ähnlich wie Venedig?
* Warum finden wir die Westindischen Inseln wo heute Cuba ist?
* Gab es Amazonen am Amazonas?

Dazu gab es Gagliarden, Tangos, Folklore, Fantasien und Menuette auf der Klassischen Gitarre.

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01.10.2020
Anita Kolbus
Die französische Komponistin Mel Bonis
Drama eines Frauenlebens im 18. Jahrhundert

Die Lebensgeschichte der französischen Komponistin Mel Bonis (1858-1937) mit ihren geradezu unglaublichen Verwicklungen hätte sich kein Romanautor besser ausdenken können. Trotz Hindernissen bei der Entfaltung ihres außergewöhnlichen Talents, trotz Liebestragödie und Zwangsheirat schuf sie ein quantitativ wie qualitativ beachtliches Oeuvre. Viele ihrer Werke erschienen zu ihren Lebzeiten bei renommierten Pariser Verlagen – durchaus ungewöhnlich für eine Komponistin in dieser Zeit.

Nach ihrem Tod gerieten ihre überwiegend im spätromantischen Stil geschriebenen Werken schnell in Vergessenheit. Aber seit einigen Jahren wird sie als Wiederentdeckung gefeiert.

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24.09.2020
Das Stadttheater stellt sich vor:
Martin Gärtner

Martin Gärtner ist den Besuchern des Stadttheaters Gießen als Kabarettist, Schauspieler, Klavierbegleiter und Chorleiter bekannt. 1997 gründete er den Kinder- und Jugendchor, der seitdem an zahlreichen Produktionen mitwirkte.

2016 erhielt Gärtner den Theaterpreis „denkmal“ verliehen vom Theaterverein des Stadttheater Gießen. In Bodo Wartkes KÖNIG ÖDIPUS zeigte er in insgesamt 86 Vorstellungen sein Können als Klavierkabarettist; in der Fortsetzung ANTIGONE ist er ab Frühjahr 2020 zu erleben.

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17.09.2020
Natascha Lenz
Buttertee und Thangkas –
Eine Reise zum Dach der Welt

Die Kunst und Kultur Tibets – so fern und doch so nah. Die Sammlung Heinz Beers im Wallenfels’schen Haus in Gießen zeigt einzigartige Ritual- und Alltags-gegenstände aus dem Leben der tibetischen Buddhisten.

Frau Natascha Lenz nimmt die Zuhörer mithilfe von  Fotos ausgewählter Exponate mit auf eine virtuelle Reise hoch ins Himalaya – ganz ohne die Gefahr, höhenkrank zu werden.

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10.09.2020
Monika Keichel
Das abenteuerliche Leben der Eleonore von Aquitanien

Die Friedberger Schauspielerin und Rezitatorin Monica Keichel porträtiert eine der großen Persönlichkeiten des beginnenden Hochmittelalters: Herzogin Eleonore von Aquitanien (1122 – 1204).

Diese unterhielt in Poitiers einen Musenhof, an dem die großen Dichter und Sänger ihrer Zeit verkehrten. Eleonore war aber auch eine Mitspielerin auf der politischen Bühne. Von Ihrem ersten Mann, Ludwig VII., König von Frankreich, wurde sie geschieden, um kurz darauf den englischen Thronfolger und späteren König Heinrich II zu heiraten.

Anfangs ein Herz und eine Seele, entzweiten sich die beiden bis hin zum regelrechten Ehekrieg. Sie unterstützte Ihren Lieblingssohn Richard (Löwenherz) bei seiner Revolte gegen den despotischen Vater. Zur Strafe dafür wurde sie zehn Jahre auf verschiedenen englischen Burgen eingekerkert. Dennoch gelang es ihr als bereits 80-Jährige, ihre Enkelin Bianca von Kastilien mit dem späteren französischen König Ludwig VIII. zu verheiraten.

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27.08.2020
Oda Peter
Raffael – Meister der italienischen Hochrenaissance

Im Jahr 2020 jährt sich der Tod Raffaels, der eigentlich Raffaello Santi oder Sanzio hieß, zum 500. Mal. Stationen seines kurzen Lebens (1483-1520) waren Urbino, Florenz und Rom. Er schuf einmalige Meisterwerke der Hochrenaissance.

Seine Gemälde erlangten durch die ausgewogene Komposition und der idealen Figurendarstellung Berühmtheit.

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Vortrag am 20.08.2020
Dagmar Klein 
Wandmalerei zwischen Traum und Realität

Seit Jahren organisiert das Gießener Street Art-Trio 3Steps das Kunstfestival RIVER TALES, bei dem im öffentlichen Raum Wände von internationalen Künstlern der Street Art Szene bemalt werden.

Frau und Kultur stellt in der Reihe „Kunst im öffentlichen Raum“ diese aktuelle Kunstform vor, über die zu diskutieren sicherlich lohnt. Dabei geht es nicht um dilettantische Schmierereien an Hauswänden.

Frau Dagmar Klein hat ihre 2,5-stündige Führung umgewandelt in eine virtuelle Führung und bringt die versteckten und in der Stadt weit verteilten Kunstwerke mit der Gießener Stadtgeschichte in Verbindung.

Das neue Fenster stört !!!
Foto: sekula

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Vortrag am 13.08.2020
Jürgen Garrecht
Mit Mozart auf der Reise

Der Referent Jürgen Garrecht wusste schon mehrmals das Publikum bei Frau und Kultur Gießen zu begeistern mit seinen literarischen Vorträgen.

Am Donnerstag, dem 13.08.2020, beschäftigt er sich mit Wolfgang Amadeus Mozart.
Alle kennen Mozart, den Komponisten – aber wer kennt Mozart, den emsigen, zu derben Späßen aufgelegten Briefeschreiber? Während der zahlreichen Konzertreisen hielt die Familie Mozart beinahe täglich per Post Kontakt zueinander. Die Briefe dieser Reisen lassen ein Stück „wirklichen“ Mozart erspüren und vermitteln das Lebensgefühl einer versunkenen Zeit. Ergänzt wird die Lesung durch Auszüge aus der Erzählung „Mozart auf der Reise nach Prag“ von Eduard Mörike. Lebendig und anschaulich taucht ein Mozart vor uns auf, wie wir ihn nicht kennen.

Herr Garrecht mit corona-gerechtem Publikum
Foto: Herde

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Vortrag am 06.08.2020
Hartmut Miethe
Heinrich Schliemann – Archäologe aus Leidenschaft

Die neue Normalität ist gewöhnungsbedürftig
Der erste Vortrag bei Frau und Kultur unter Corona-Bedingungen

Die 30 Zuhörerinnen verloren sich im großen Saal der Evangelischen Stadtmission Gießen, die geltenden Abstandsregeln erlauben keine größere Zusammenkunft und machten eine Auslosung unter den interessierten Mitgliedern des Vereins erforderlich.

Trotz Hitzewelle, Baustellenchaos und Maskenpflicht verfolgten die Anwesenden mit großem Interesse den ersten Vortrag nach der Sommerpause.

Herr Hartmut Miethe, Pfarrer im Ruhestand, referierte über den Forscher und Schatzsucher  Heinrich Schliemann, dem „Archäologen aus Leidenschaft“. Sein Name ist eng verbunden mit der Suche nach Troja, der sagenumwobenen Stadt in Homers Geschichte von der Ilias. 

Zielstrebig trug der Kaufmann Schliemann ein großes Vermögen zusammen um seinen Traum, die antike Stadt zu finden, zu verfolgen. Nach langen, mühsamen und kostspieligen Vorarbeiten erreichte er  sein Ziel und entdeckte den sogenannten Schatz von  Troja.

Der Referent zeigte dazu Bilder von den außergewöhnlichsten Teilen des Sensationsfunds. Bis heute rätselt die Wissenschaft, wem der Schatz zuzuordnen ist. Er wurde nach dem mythischen trojanischen König Priamos benannt, dem er aber aufgrund des zeitlichen Kontextes nicht zugeordnet werden kann.

Der Umgang mit den entdeckten Schätzen beschädigte zuweilen Schliemanns Reputation und er musste lange  um Anerkennung in der wissenschaftlichen Fachwelt ringen.

Frau und Kultur wird die Vortragsreihe aller Widrigkeiten zum Trotz fortsetzen. Leider erlaubt es die Situation zurzeit nicht, Gäste und unangemeldete Mitglieder zu begrüßen. Informationen über die aktuelle Lage bietet die Homepage

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Aufgrund der Corona-Pandemie mussten alle weiteren Veranstaltungen im 1. Halbjahr 2020 entfallen.

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Vortrag am 12.03.2020
Barbara Hohmann
Kennen Sie Alma Schindler – Muse oder Femme Fatale?

Alma galt als das schönste Mädel in Wien, war begabt und von Jugend an lagen ihr die Männer zu Füßen. Vielleicht hätte sie berühmt werden können als Pianistin oder Komponistin, wahrscheinlich aber wäre ihr Name längst vergessen, wenn sie nicht Ehefrau von Gustav Mahler, Walter Gropius und Franz Werfel gewesen wäre. Die Liste der Zeitgenossen, die in 85 Lebensjahren ihre Wege kreuzten, liest sich wie ein Prominenten-Lexikon des 20 Jahrhunderts. Was war sie: eine sexbesessene femme fatale oder hat sie als Muse Männer „mit Potential“ zu Meisterwerke inspiriert?

Dieser Frage ging Barbara Hohmann auf sehr interessante und amüsante Art und Weise nach.

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Vortrag am 05.03.2020
Dr. Michael Basseler
Toni Morrison: Erzählerin der dunklen Seiten Amerikas

Mit dem Tod Toni Morrisons im August 2019 verlor die literarische Welt eine ihrer markantesten Stimmen. Spätestens nach der Verleihung des Nobelpreises im Jahr 1993 – als erste afroamerikanische Frau überhaupt – hatte sich Morrison als eine der einflussreichsten zeitgenössischen Erzählerinnen etabliert. Insbesondere ihr historischer Roman Beloved (Menschenkind, 1987) über das kollektive Trauma der Sklaverei gilt als ein Meisterwerk der amerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts.

Gut dreißig Jahre nach Erscheinen des Romans ist sein Thema so aktuell wie eh und je: die Schatten von Sklaverei und Rassentrennung legen sich schwer über das Land, das sich nach den Obama-Jahren mit einer neuen Welle des Rassismus und der weiß-männlichen Suprematie konfrontiert sieht.

Dr. Michael Basseler vom Institut Anglistik der Justus-Liebig-Universität führte in das Werk Morrisons ein und beleuchtete neben dessen thematischen, ästhetischen und erzählerischen Eigenschaften auch seine Relevanz und Aktualität für die politische und gesellschaftliche Situation in den USA des 21. Jahrhunderts.

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Vortrag am 13.02.2020
Dagmar Klein
Der Gießener Kunstweg am Philosophikum

Bei ihrem Vortrag nahm die Kunsthistorikerin und Stadtführerin Dagmar Klein Interessierte in Wort und Bild mit auf einen Spaziergang entlang des Gießener Kunstweges, der ab 1982 auf dem Campus der Justus-Liebig-Universität eingerichtet wurde.

Trotz der Bautätigkeit auf dem Gelände des Philosophikums soll er weiterhin bestehen bleiben, allerdings ist es nicht sicher, dass die Anordnung der Kunstwerke in dieser Form beibehalten werden kann. Die kürzlich durchgeführte Versetzung „Erhöhte Abstufung“ von Claus Bury in Anwesenheit des Künstlers und dessen Zustimmung war die erste notwendige Veränderung.

Noch bildet er aber einen wichtigen Beitrag zur Gießener „Kunst im öffentlichen Raum“. Bekannte Künstlernamen sind Gerhard Marcks („Wiehernder Hengst“), Stephan Balkenhol („Mann im Turm“) und Per Kirkeby („Objekt Gießen“). Die insgesamt 15 Skulpturen stammen alle von renommierten Bildhauern.

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Vortrag am 06.02.2020
Jürgen Garrecht
Shakespeares Welt

Herr Jürgen Garrecht, Literaturkenner und Rezitator, stellt den größten britischen Schriftsteller aller Zeiten vor – William Shakespeare.

Der bekannteste aller Briten scheint auch der geheimnisvollste zu sein. Geburt- und Sterbedaten sind bekannt, doch die Lücke dazwischen lässt Raum für allerhand Spekulation: War Shakespeare der genialste Theaterautor aller Zeiten? Oder nicht einmal ein mittelmäßiger Schauspieler, der seine Werke am Ende gar nicht selbst verfasst hat? – Die Darbietung folgt den Spuren, die das beeindruckende Werk des „Schwans von Avon“ hinterlassen hat und lässt die Zeit des Elisabethanischen Theaters auferstehen.

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Vortrag am 23.01.2020
Prof. Dr. Cora Dietl:
Der große Liebesroman des Mittelalters:
Gottfrieds von Straßburg „Tristan“ 

Frau Prof. Dr. Cora Dietl vom Lehrstuhl Deutsche Literaturgeschichte  mit Schwerpunkt Mittelalter und Frühe Neuzeit war bereits mehrfach zu Gast bei Frau und Kultur Gießen. 

Am  23.01.2020 spricht sie über den großen Liebesroman des Mittelalters. Gottfrieds von Straßburg „Tristan“, heute vor allem auch bekannt durch Richard Wagners Bearbeitung in seiner Oper „Tristan und Isolde“, stellt den – sehr gelungenen – Versuch dar, die höfische Liebe, die in Artusromanen als einer der zentralen Werte höfischer Kultur dargestellt ist, noch weiter zu überhöhen.

Gottfried nimmt daher auch seinen Roman aus dem Gattungskontext der Artusromane heraus, da es ihm um mehr geht: um die zwischengeschlechtliche Liebe in ihrer höchsten Form, die nur in religiösen Bildern beschrieben werden kann und die alle eingrenzenden Normen der Gesellschaft sprengt.

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Vortrag am 16.01.2020
Dr. Reinhard Kaufmann
Bronzezeitliche Felsbilder in Bohuslän (Schweden)   

In seinem Lichtbildervortrag am 16.01.2020 bei Frau und Kultur schildert der Referent, Herrn Dr. Reinhard Kaufmann,  die faszinierende Bilderwelt der bronzezeitlichen Felsritzungen in der südwest-schwedischen Provinz Bohuslän. Dazu gehören Darstellungen von Menschen, Tieren, Booten und Waffen, aber auch schwieriger deutbare Symbole wie Schalengruben, Scheiben, Räder oder Fußsohlen.

Die nur wenige Millimeter tiefen Ritzungen finden sich auf flachen Granitfelsen, die einst von der eiszeitlichen Vergletscherung geglättet worden waren. In der modernen Forschung werden sie als Darstellungen der realen als auch der transzendentalen Welt jener bäuerlichen Gesellschaft interpretiert, in der ein Sonnenkult eine wichtige Rolle gespielt haben muss. Die von den bronzezeitlichen „Steinbildhauern“ bearbeiteten Felsen sind in der Landschaft frei zugänglich, einige von ihnen gehören seit 1994 zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Neben kunsthistorischen Aspekten und  verschiedenen Deutungsversuchen der Felsbilder gibt der Referent eine kurze chronologische Einordnung der Bronzezeit sowie eine bildliche und textliche Schilderung der reizvollen, touristisch beliebten Landschaft Bohusläns.

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Vortrag 09.01.2020
Prof. Hans-Rudolf Bork
Umweltgeschichte Deutschlands I:
Von den Römern bis 1945

In seinem Vortrag bei Frau und Kultur beschäftigt sich Prof. Hans-Rudolf Bork vom Institut für Ökosystemforschung der Universität Kiel mit den Schlüsselereignisse der deutschen Umweltgeschichte von den Römern bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Kriege, Seuchen, Klimawandel, aber auch Erfindungen und Entdeckungen verändern die Umwelt drastisch.

Prof. Bork analysiert die vielfältigen Mensch-Umwelt-Beziehungen mit ihren Triebkräften für diesen langen Zeitraum. Er beantwortet die zentrale Frage: Warum handeln wir oftmals nicht oder falsch oder zu spät? Eine Frage, die aktueller nicht sein könnte und der sich Politik, Wissenschaft und Gesellschaft stellen müssen.

Der bereits eingeplante zweite Teil über den Zeitraum 1945 bis heute wird rechtzeitig angekündigt.

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Das waren die „Highlights“ 2019

04. bis 06.03.2019:
3-tägige Kulturreise nach Lüttich

Erstmals unternahm Frau und Kultur eine Kurzreise, die auch den Besuch der Königlichen Oper der Walonie in Lüttich mit einer Aufführung der „Aida“ beinhaltete.

Auf der Hinfahrt besichtigten wir die imposante Abtei und Brauerei von Val-Dieu. Das frisch gezapfte Bier war durchaus lecker, aber wegen der niedrigen Temperaturen wäre ein Glühwein oder ein Kräutertee angenehmer gewesen.

Der Nachmittag gehörte einem Stadtrundgang durch Lüttich mit der Besichtigung der Kirche St. Barthélemy mit dem berühmten Taufbecken. Weitere Sehenswürdigkeiten und Informationen rundeten den Rundgang mit unserer kompetenten Reiseleiterin ab.

Am zweiten Tag stand die 2-stündige Besichtigung der Stadt Namur auf dem Programm, anschließend ging es zurück nach Lüttich mit einem Besuch des futuristischen Bahnhofs Guillemine. Ein gemeinsames Abendessen vor der Opernaufführung ergänzte den gelungenen Tag.

Zu Fuß ging es am 3. und letzten Tag ins nahegelegene Musée la Boverie mit der beeindruckenden Gemäldesammlung „Beaux-arts de Liège“ in einem herrlichen Palais aus dem Jahr 1905.

Den Abschluss bildete eine Schlossbesichtigung im Château de Modave mit einem halbstündigen Klavierkonzert.

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26. bis 31.08.2019
Studienreise nach Augsburg

Unsere 6-tägige Studienreise führte uns in diesem Jahr Richtung Süden und in kleinere Städte. Neben Augsburg standen Ulm, Landsberg am Lech und Kloster Andechs auf dem Programm. In entspannter Atmosphäre und ohne Hektik konnten wir die August-Hitze dank der kühlen Kirchen und Klöster und der Schatten spendenden alten Bäume sogar richtig genießen.

Wenn Sie mehr wissen wollen, lesen Sie doch den ausführlichen Bericht unseres Mitglieds, Frau Gisela Reuter, mit vielen sachlichen Informationen über unseren Reiseverlauf und die Sehenswürdigkeiten.Reisebericht-AugsburgHerunterladen

Den Abschluss unserer Fahrt bildete ein Besuch im Kunsthaus Abendsberg. Der Architekt Peter Pelikan, ein Freund von Friedensreich Hundertwasser, hat dieses Gebäude auf dem Gelände der Kuchlbrauerei in Abendsberg entworfen. Es beherbergt eine große Sammlung von Drucken. Eine Führung durch das Haus war sehr kurzweilig und informativ. Nach all dem Barock war dies eine angenehme Abwechselung und setzte mit einem Kurzaufenthalt im Biergarten der Brauerei den überraschenden Schlusspunkt einer gelungenen Studienreise.

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