
Hier finden Sie ausführlichere Informationen zu unseren nächsten öffentlichen Veranstaltungen
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04.12.2025
Jahresabschluss im Netanya-Saal
(nur für angemeldete Mitglieder)
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11.12.2025 ENTFÄLLT –
Führung in der Kunsthalle Gießen – Roméo Mivekannin
Als Ersatztermin ist Dienstag, der 15.01.2026 im Programm.
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Liebe Mitglieder, liebe Besucher
Wir wünschen Ihnen allen einen schönen Jahresausklang
und alles Gute für das Jahr 2026.
Bei Frau und Kultur ergeben sich gezwungenermaßen einige Änderungen, aber wir hoffen, dass Sie uns dennoch treu bleiben!
Ganz besonders müssen wir – zumindest für einige Zeit – unsere Vorträge auf den Dienstag-Nachmittag verlegen, da uns der Netanya-Saal donnerstags nicht zur Verfügung steht. .
Aber wir machen weiter – auch in 2026, dem 100. Jahr des unseres Vereins.
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15.01.2026
Führung in der Kunsthalle Gießen – Roméo Mivekannin
(nur für angemeldete Mitglieder)
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20.01.2026
Pfr. i. R. Hartmut Miethe
Die geheimnisvolle Welt des Malers
Hieronymus Bosch
Der niederländische Maler Hieronymus Bosch (1450- 1516) war ein Maler der Spätgotik.
Die tiefe religiöse und politische Unruhe dieser Epoche schuf ein Klima für Visionen, Unheilsverkündigungen und Prophetie.
Die Arbeiten von Bosch verarbeiten intensiv die Zerrissenheit seiner Zeit, die ihrerseits bereits Anteil an der Vorbereitung zur Reformation hin hatte und geistesgeschichtlich neue Maßstäbe für Europa entwickelte. Manche Kunstgeschichtler sind der Meinung, seine Bilder wären nichts für zarte Gemüter, weil beachtliche Wirklichkeitsverzerrungen aufblitzen. Aber gerade dies macht den Reiz und die Spannung seines Werkes aus.
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05.02.2026
Tagesfahrt nach Mainz und Wiesbaden
(nur für angemeldete Mitglieder)
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24.02.2026
Ulrike Kuschel
Max Liebermann
Da Max Liebermann (1847-1935) in seiner Anfangszeit vor allem einfache Menschen in ihrem Alltag malte, brachte ihm in Deutschland den Beinamen „Apostel der Hässlichkeit“ ein. Seine Werke mit sozialer Thematik setzte er in den vom französischen Impressionismus beeinflussten Bildern zunächst weiter um.
Nach und nach entwickelte sich der Künstler vom „Armeleutemaler“ zum Pionier der Moderne. Zunehmend kamen nun Szenen aus Berliner Biergärten und Stadtcafés, von feinen Damen und Herren aus der Stadt und am Strand in seinen Fokus. In Berlin lebte der erfolgreiche Künstler, der auch Mitbegründer und Präsident der Berliner Secession und später Präsident der Preußischen Akademie der Künste war, direkt neben dem Brandenburger Tor. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er, verfemt im aufkommenden Nationalsozialismus, in seiner Villa am Wannsee.
2025 war Max Liebermanns 90. Todestag, der auch mit Ausstellungen begangen wurde. Wir lernen einen bedeutenden Maler kennen, dessen künstlerische Entwicklung einen wichtigen Teil der Kunstentwicklung im Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert widerspiegelt.
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