Aktuelle Veranstaltungen

Hier finden Sie ausführlichere Informationen zu unseren nächsten öffentlichen Veranstaltungen

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24.04.2025
Schiffenberg-Führung mit Peter Meilinger
(nur für angemeldete Mitglieder)

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Mittwoch, 30.04.2025
(Nachhol-Termin vom 09.01.2025)

Dr. Reinhard Kaufmann
Stätten faszinierender islamischer Architektur –
von Granada bis Samarkand

Anhand von zahlreichen Beispielen schildert der Referent Dr. Reinhardt Kaufmann in seinem Vortrag bei Frau und Kultur 1.000 Jahre islamischer Architekturgeschichte, vom frühen Felsendom des 7. Jh. in Jerusalem bis zu den osmanischen Kup­pelmoscheen des 16. Jh. in Istanbul, von Spanien im Westen bis Usbekistan im Osten. Ne­ben Moscheen werden auch Medresen und Grabbauten als wichtige Bauaufgaben der Sak­ralarchitektur vorgestellt sowie herrschaftliche Paläste und Karawansereien als Architektur­typen der profanen Baukunst.

Zu den in Lichtbildern gezeigten Höhepunkten islamischer Architektur gehören so bekannte Bauwerke wie La Mesquita in Córdoba, die Alhambra von Granada, der Felsendom in Jerusalem sowie die zahlreichen türkis-glänzenden Kuppelbau­ten aus der Zeit des Timur Lenk in Samarkand und Buchara an der ehemaligen Seiden­straße. Aber auch weniger bekannte und dennoch interessante Bauwerke etwa aus Kairo oder Anatolien werden im architekturgeschichtlichen Zusammenhang vorgestellt.

Einige zum Verständnis hilfreiche Hinweise auf religiöse und historische Aspekte des Islam ergänzen die baugeschichtlichen Erläuterungen. Der Vortrag bei Frau und Kultur am Donnerstag, dem 09.01.2025, beginnt um 15:30 Uhr im Netanya-Saal im Alten Schloss.

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24.04.2025
Schiffenberg-Führung mit Peter Meilinger
(nur für angemeldete Mitglieder)

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08.05.2025
Dr. Matthias Recke
Von den Tiefen der Unterwelt in die unendlichen Weiten des Himmels

Die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod ist in der Menschheitsgeschichte archäologisch schon sehr früh fassbar. Im antiken Griechenland bestehen ganz unterschiedliche Vorstellungen vom Jenseits. Mit der Unterwelt, dem Hades, verknüpfen viele Mythen. Hier tummeln sich Helden, tugendhafte und unglückliche Gestalten. Die Darstellungen in der antiken Kunst zeigen Hoffnungen und Perspektiven auf – viele Bilder und Mythen erzählen von der Überwindung des Todes als Zeichen der Hoffnung und des Trostes.

Dr. Matthias Recke spannt den Bogen noch über die zeitliche Unendlichkeit hinaus in die räumliche Unendlichkeit des Weltalls. In den Gestirnsgottheiten, aber auch den als Sternbildern verewigten mythischen Helden hatten die Betrachter den handfesten Beweis vor Augen, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist.

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15.05.2025
Hartmut Miethe, Pfr.i.R.
Käthe Kollwitz – Eine Künstlerin zwischen Expressionismus und Realismus.

In seinem Vortrag bei Frau und Kultur über Käthe Kollwitz (1867-1945) stellt Hartmut Miethe, Pfr. i. R. eine Künstlerin vor, deren Lithografien, Holzschnitte und Zeichnungen das Elend der Massen zeigen und gleichzeitig von ihren persönlichen Empfindungen geprägt sind.

Käthe Kollwitz hatte ein tiefes Empfinden für die Folgen der sozialen und politischen Ungerechtigkeiten. Ihre Ethik richtete sich grundsätzlich am Streben nach Frieden und sozialer Gerechtigkeit aus.

Diese Prämisse schlug sich nachdrücklich in ihrem künstlerischen Schaffen nieder. Natürlich geriet sie hierbei stets neu ins Visier der Kritik und Gefährdung. ihre Arbeiten fordern in der heutigen globalen Lage erneut heraus.

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